5 Gartenspiele aus der ganzen Welt
Ideen aus der ganzen Welt für das Spielen im Freien.

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Red Light, Green Light (USA, 3 oder mehr Spieler) Das Ziel: Die Kinder laufen von einem Ende des Gartens zum anderen, um das „Stoplight“ zu erreichen.
Schritt 1: Der „Stoplight“-Spieler steht ca. 6 Meter entfernt von den anderen Spielern.
Schritt 2: Das „Stoplight“ steht mit dem Gesicht den anderen Spielern abgewandt und ruft „Green light!“ Die anderen Spieler bewegen sich zu ihm.
Schritt 3: Das „Stoplight“ ruft dann „Red light!“ und dreht sich um zu den anderen Spielern. Sobald sie „Red light“ hören, müssen die anderen wie versteinert in ihrer Bewegung verharren. Wer in der Bewegung erwischt wird, hat verloren. Das Spiel wird auf diese Weise fortgesetzt, bis ein Spieler das „Stoplight“ erreicht. Dieser Spieler darf das „Stoplight“ in der nächsten Runde sein. Wenn das „Stoplight“ alle anderen Spieler in der Bewegung erwischt, bevor er erreicht wird, darf er weiterhin das „Spotlight“ spielen. -
Fußballtennis (Tschechien, 2 oder mehr Spieler) Das Ziel: Erzielen Sie die meisten Punkte.
Schritt 1: Die Hände dürfen Sie bei dieser Ballsportart nicht benutzen. Die Kinder teilen das Spielfeld durch ein Netz – alternativ können Gartenstühle verwendet werden –—und bilden zwei Teams.
Schritt 2: Wie im Tennis muss der Ball über das Netz in das Feld des gegnerischen Teams gebracht werden, ohne dass dieses den Ball zurückspielen kann. Hier wird allerdings mit einem Fußball gespielt, und die Spieler benutzen statt eines Schlägers ihre Füße.
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Cheetahs and Cheetals (Indien, 5 oder mehr Spieler) Das Ziel: Ziel des Spiels ist, dass alle Spieler eines Teams den „eigenen Bereich“ erreichen, bevor die Gegenspieler sie fangen.
Schritt 1: Die Kinder teilen sich in zwei Gruppen auf und ernennen einen Spielleiter. Dieser Spieler ist der „Prinz“ oder die „Prinzessin“ der „Cheetahs“ (Geparden) oder der „Cheetals“ (Chitas).
Schritt 2: Die Teams bilden jeweils eine horizontale Linie und stehen mit dem Rücken zueinander etwa 1,5 m voneinander entfernt.
Schritt 3: Der Prinz oder die Prinzessin ruft laut „Cheeeee—tals“ oder „Cheetahs“. Ab diesem Moment versucht das aufgerufene Team, in den eigenen Bereich zu gelangen. Das andere Team hingegen versucht, seine Gegenspieler einzufangen. Ziel für das aufgerufene Team ist es, mehr Spieler in den eigenen Bereich zu retten als gefangen werden. -
Wer springt am weitesten? (Südafrika, 2 oder mehr Spieler) Das Ziel: Welcher Spieler kann am weitesten springen?
Schritt 1: Die Spieler legen einen Startpunkt fest. Spieler 1 legt einen Stock auf den Boden und springt vom Startpunkt aus über diesen.
Schritt 2: Spieler 1 legt den Stock an die Stelle, an der er gelandet ist. Spieler 2 muss nun vom Startpunkt aus über den Stock springen. Schafft er es, legt der den Stock an die Stelle, an der er gelandet ist. Schafft er es nicht, hat er verloren.
Schritt 3: Spieler 3 (oder Spieler 1, falls es nur zwei Mitspieler gibt) ist an der Reihe und muss über den Stock springen. Kann er nicht weit genug springen, hat er verloren. -
Pilolo (Ghana, 6 oder mehr Spieler) Das Ziel: Wer findet den versteckten Gegenstand und schafft es, ihn über die Ziellinie zu bringen?
Schritt 1: Schatzsuche und Wettlauf in einem. Ein Kind ist der Spielleiter und ein anderes der Zeitmesser. Die restlichen Kinder sind Sucher.
Schritt 2: Die Sucher drehen sich um. Der Spielleiter versteckt kleine Gegenstände im Spielfeld. Dies können Steine, Münzen oder Stöcke sein. Sie sollten jedoch alle ähnlich aussehen. Der Zeitmesser steht an der Ziellinie.
Schritt 3: Wenn der Spielleiter „Los“ ruft, versuchen die Sucher, die Gegenstände aufzustöbern. Der erste, der einen Gegenstand findet und über die Ziellinie trägt, hat gewonnen. Der Zeitmesser beurteilt, wer die Ziellinie als erstes überschritten hat.